Armut gemeinsam mit den Akteuren aus der Wohlfahrtspflege reduzieren

Armut können wir auf Landes- und Kommunalerebene nur gemeinsam mit den Akteuren aus der Wohlfahrtspflege reduzieren. Zudem muss auch die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften, Verbänden und der Wirtschaft stärker angegangen werden.

Dabei spielen viele wichtige Faktoren eine Rolle, wie eine gute Kinderbetreuung, damit Eltern arbeiten können, sowie die Unterstützung von ehemals Langzeitarbeitslose, um diese wieder dauerhaft in der Arbeitswelt Fuß
fassen zu können. Zudem möchten wir den kostenlosen Zugang zur Schuldner- und
Verbraucherinsolvenzberatung für alle diejenigen, die Rat suchen, ermöglichen. Vor allem stärken wir den
sozialen Wohnungsbau und schaffen bezahlbaren Wohnraum. Leider sind viele Menschen von Armut betroffen, obwohl sie arbeiten. Deshalb brauchen wir faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen.

Ein tolles Beispiel ist hier der SkF Langenfeld e.V., dort war ich am 04.04.2022 zu Besuch bei Stephanie Krone/Geschäftsführung. Wir hatten einen konstruktiven Austausch mit anschließender Rundführung in den Second-Hand Laden pro Donna, wo auch die Schneiderei angedockt ist. Es ist beeindruckend, wie kreative Schneider*innen unterschiedliche Stoffe wieder verwerten, was nachhaltig und somit erfreulich ist.

Zudem hat es eine Rundführung gegeben durch die neuen Räumlichkeiten, wo auch das Café Immi und die Tafel Langenfeld Die Tüte ihre neue Heimat gefunden hat.